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27. November 2024

Optimale Schlaganfalltherapie am Klinikum Weimar

Freuen sich über die erfolgreiche Rezertifizierung als Regionale Stroke Unit: Oberarzt Dr. Stefan Harscher, Stationsleitung Larissa Honecker, Geschäftsführer Tomas Kallenbach und Chefarzt PD Dr. Rolf Malessa (von links). Foto: Thomas Müller

Erfolgreiche Auszeichnung als Regionale Stroke Unit seit 15 Jahren

Bei einem Schlaganfall ist rasches Handeln entscheidend. Am Sophien- und Hufeland-Klinikum erhalten Betroffene eine ausgezeichnete Therapie – dies wurde erneut von einem unabhängigen Expertengremium bestätigt.

Seit 2009 erfüllt die Weimarer Schlaganfallstation der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie die strengen Kriterien der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Damit wird eine kontinuierlich hohe Versorgungsqualität von Schlaganfall-Patienten in der Region sichergestellt. Jetzt erfolgte die bereits fünfte erfolgreiche Rezertifizierung als Regionale Stroke Unit.  

Dabei hoben die Auditoren neben den hohen medizinischen Standards die zahlreichen Fortbildungsangebote hervor, die auch für die therapeutischen Teams und das Personal der Zentralen Notaufnahme gelten. Positiv erwähnt wurden auch die gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern in Erfurt und Jena sowie die Qualität und Güte der standardisierten Abläufe in der Versorgung der Patientinnen und Patienten. 

Zur überregional bekannten Stroke Unit des Weimarer Klinikums zählen fünf zertifizierte Betten mit exzellenter Ausstattung für eine optimale Akutbehandlung und Intensivüberwachung. Die Patienten werden in der Akutphase rund um die Uhr von einem hochspezialisierten Team aus Ärzten, Pflegefachkräften, Ergo- und Physiotherapeuten sowie Logopäden betreut. Die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht eine individuelle patientenorientierte Versorgung der Betroffenen auf höchstem Niveau. Pro Jahr werden auf der Spezialstation etwa 400 Patienten versorgt. 

Unterschiedliche Studien zeigen, dass Schlaganfallpatienten mit der spezifischen Diagnostik und Therapie einer Stroke Unit ihre Erkrankung häufiger überleben und dies zudem mit geringeren Folgeerscheinungen und Behinderungen. So treten nach einer Spezialbehandlung schwere Lähmungen und bleibende Sprachstörungen deutlich seltener auf.