Alterssimulationsanzug als Publikumsmagnet am Weimarer Klinikstand
Zeigten sich gemeinsam auf der Gesundheitsmesse: Der stellvertretende Pflegedirektor Paul Märker, Geriatrie-Stationsleitung Jennifer Märker, Pflegeschüler Ben Oppel, Gesundheitsministerin Katharina Schenk und Pflegeschülerin Edona Matoshi (von links). Foto: Sandra Hellmuth
Positive Bilanz des Sophien- und Hufeland-Klinikums zur Thüringer Gesundheitsmesse
Mit einem spannenden Programm hat sich das Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums am Wochenende auf der Thüringer Gesundheitsmesse präsentiert. In diesem Jahr stand Thema „Bewegungseinschränkungen bei hochbetagten Menschen“ im Fokus. Das Angebot eines Alterssimulationsanzuges wurde dabei besonders gut angenommen – dieser vermittelte den Besuchern eine realistische Vorstellung davon, wie mühsam es ist, mit schwindenden Körperkräften, nachlassenden motorischen Fähigkeiten sowie mit eingeschränktem Hör- und Sehvermögen leben zu müssen. Durch Personal der Klinik für Geriatrie war am Stand besondere Expertise für dieses Thema anzutreffen. Auch Thüringens Gesundheitsministerin Katharina Schenk nutzte die Möglichkeit, sich mithilfe des Simulationsanzuges in die alltäglichen körperlichen Herausforderungen betroffener Menschen hineinzuversetzen. Die Politikerin hob anerkennend hervor, dass das Team des Weimarer Klinikums mit diesem Messeangebot ein wertvolles Bewusstsein geschaffen habe, um die Probleme dieser Menschen sichtbar zu machen.
„Das Interesse an unserem Stand war durchweg sehr groß. Die Besucher haben sich mit verschiedenen Fragen zu unserem Leistungsspektrum an uns gewandt. Besonders freue ich mich über zahlreiche Fragen nach Ausbildungsmöglichkeiten, Praktika und Freiwilligendiensten in unserem Klinikum“, resümiert der stellvertretende Pflegedirektor Paul Märker zufrieden.