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„Ein Junge … ist es nicht.“
Ella Antonia ist das 1000. Baby im Klinikum Weimar

Weimar. In den letzten vier Jahren hatten immer die neugeborenen Jungs bei der Jubiläumszahl 1000 die Nase vorn. In diesem Jahr ist das 1000. Baby des Sophien- und Hufeland-Klinikum ein Mädchen. Die zarte Ella Antonia kam am Mittwoch, dem 8. Oktober, um 22.57 Uhr auf die Welt. Sie ist gesund und wohl auf und mit ihren 50 Zentimetern und 2740 Gramm der ganze Stolz ihrer Eltern Ilka (32) und Michael Gerner (32).

Das Paar aus Neustadt an der Ohrla hatte sich nach dem Besuch des Informationsabends für werdende Eltern für die Weimarer Geburtsklinik und aus mehreren Gründen für eine Entbindung per Kaiserschnitt entschieden. Auch als die Wehen eine Woche vor dem geplanten Geburtstermin einsetzten, haben sie den Weg ins 76 Kilometer entfernte Weimar angetreten. „Die Uhrzeit war günstig. Die Autobahn war frei“, erinnerte sich der junge Vater rückblickend. „Das war eine schöne Zeit.“ Zur Geburt des ersten Kindes war er im OP-Saal an der Seite seiner Frau. Der Kaiserschnitt verlief komplikationslos. Dr. med. Wolfgang Klaus, Oberarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, leitete die Sectio und sorgte sofort für Klarheit beim Geschlecht der Neugeborenen: „Ein Junge …[längere Pause] ist es nicht“, scherzte er. Darüber können sich die Ur-Omas von Ella Antonia, von denen eine noch lebt, besonders freuen. Ihre Vornamen sind mit dem neuen Familienmitglied in der Familie nun weitergegeben worden.

Auch die Mutter ist wohl auf und schon wieder gut auf den Beinen. Mit Blumen gratulierten ihr und ihrem Ehemann heute im Namen des gesamten Klinikums die Stationsärztin der Geburtshilfe, Dr. med. Caroline Voigt, und die für die Geburt verantwortliche Hebamme Ute Erler.

Seit Montag dieser Woche bis jetzt haben insgesamt 26 Kinder das Licht der Welt erblickt. Mit jährlich zirka 1300 Neugeborenen gehört das Klinikum Weimar zu den größten Geburtskliniken in Thüringen. Etwa jede vierte Frau wird hier per Kaiserschnitt entbunden. Mehr als die Hälfte der Schwangeren Frauen, die hier gebären, stammen aus dem Umland, das bis weit nach Erfurt und Jena reicht.

In neon-coral durchs Stadion spurten. Weimarer Klinikum sponsort T-Shirts für den benefixlauf 2022 [29.08.2022]

„Den Gedanke hinter dem benefixlauf – nämlich sportliches und soziales Engagement zu verbinden, finden wir großartig. Daher ist es ist quasi schon Tradition geworden, den Lauf mit der Bereitstellung der T-Shirts zu unterstützen“, berichtet Klinikgeschäftsführer Tomas Kallenbach.
„Wie bereits in den letzten Jahren werden wir auch in diesem wieder mit gutem Beispiel voranlaufen“, so Kallenbach. In 2021 hat das Weimarer Klinikum mit über 40 Läuferinnen und Läufern, darunter der Klinikchef selbst, eine der größten Läufergruppen gestellt.
„Durch die Teilnahme am benefixlauf wollen wir als Klinikum auch ein Zeichen für die Gesundheitsvorsorge setzen. Denn Sport als aktiver Teil zur Gesunderhaltung ist uns enorm wichtig. Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) des Klinikums mit Diana Hartmann als Koordinatorin unterstützt daher alle Mitarbeitenden, körperlich fit und mental gesund zu bleiben“, führt Kallenbach weiter aus.

Am Vormittag des 07. Septembers legen die Schüler aller Förderschulen der Stadt und des Kreises vor. Im Rahmen des Integrativen Sportfestes der Stadt Weimar laufen sie in den neon-coral farbenen Trikots ihre Bahnen.

Der Erlös aus dem Benefiz-Event kommt in diesem Jahr dem Projekt: „Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine in Weimar“ zugute. Drei Vereine haben sich hierfür zusammengefunden, der AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen e.V., die IG Papiergraben e.V. und die Kindervereinigung Weimar e.V., die mit der erlaufenen Summe das Projekt realisieren wollen.

Die Anmeldung für den Lauf, der am Mittwoch, 7. September, um 18 Uhr, im Wimaria-Stadion stattfindet, ist noch bis 5. September möglich unter: www.benefixlauf.de

 

  
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