Aktuelles > News/Pressemeldungen > Blasenschwäche ade. Chefarzt der Frauenheilkunde am Weimarer Klinikum informiert über Inkontinenz-Therapien

Um betroffenen Frauen Wege aus der Harninkontinenz aufzuzeigen, lädt die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Weimarer Klinikums unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Jörg Herrmann zur Informationsveranstaltung „Therapieoptionen bei Harninkontinenz der Frau“ herzlich ein. Diese findet am Donnerstag, den 23.06.2022, um 15.00 Uhr im Seminarraum neben der Cafeteria im Sophien- und Hufeland-Klinikum statt.

Die Veranstaltung ist auf Grund der geltenden Hygienevorschriften auf 30 Teilnehmende begrenzt. Interessierte werden daher gebeten sich telefonisch unter 03643 57 16-00 oder per E-Mail unter frauenklinik@klinikum-weimar.de anzumelden.
Zur Veranstaltung selbst gilt die 3G-Regelung. Der Nachweis eines höchstens 24 Stunden alten negativen SARS-CoV-2 Antigentest ist für ungeimpfte Personen verpflichtend. In öffentlichen Testzentren durchgeführte Antigentestungen werden anerkannt und beschleunigen das Einlassverfahren.  Zudem ist das Tragen einer medizinischen Maske obligatorisch.

Chefarzt Herrmann informiert in seinem Vortrag, der Teil der 14. Welt-Kontinenz-Woche ist, über Behandlungsmöglichkeiten bei ungewolltem Urinverlust und Beschwerden, die aus einer genitalen Senkung resultieren. Damit möchte er betroffenen Frauen wieder zu mehr Lebensqualität verhelfen.

Die Welt-Kontinenz-Woche, ins Leben gerufen von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft,  ist eine Aufklärungskampagne und die wichtigste Veranstaltungsreihe in Deutschland zum Thema Inkontinenz. Sie richtet sich sowohl an Betroffene und Interessierte als auch an medizinisches Fachpersonal mit der Intention in spezifischen Veranstaltungen zu informieren und zu beraten.

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet auf dem Gebiet der Frauenheilkunde das gesamte Spektrum diagnostischer Verfahren an und behandelt Erkrankungen entsprechend bewährter Standards unter Berücksichtigung der Empfehlungen und Leitlinien wissenschaftlicher Gesellschaften. Als wichtiger Schwerpunkt der Klinik ist in diesem Zusammenhang die Urogynäkologie zu nennen. Dieser Fachbereich beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Formen von Harninkontinenz sowie Genitalsenkungsbeschwerden. Dr. Herrmann hat eine von der Deutschen Kontinenzgesellschaft zertifizierte Beratungsstelle etabliert und verfügt auch über die Erlaubnis der KV Thüringen, eine Ermächtigungssprechstunde Urogynäkologie abzuhalten. Wie aus dem Thüringer Krankenhausspiegel unter „Qualitätsergebisse.Gynäkologische Operationen“ ersichtlich verfügt die Frauenklinik am Sophien und Hufeland Klinikum-Weimar schon seit vielen Jahren über sehr große Erfahrungen auf dem Gebiet der operativen Therapie. Ca. ein Drittel der dort zitierten Operationen entfallen auf urogynäkologische Eingriffe. Selbstverständlich spielt aber auch die Konservative Therapie, die der operativen stets vorgeschaltet ist, eine sehr wichtige Rolle.

 

Sophien- und Hufeland-Klinikum empfängt Landesbischof [29.06.2022]

„Wir freuen uns, dass der Landesbischof Zeit gefunden hat, unser Klinikum zu besichtigen, berichtete Geschäftsführer Tomas Kallenbach. Friedrich Kramer betonte, dass er ein sehr breit aufgestelltes Krankenhaus mit einem guten christlichen Profil vorgefunden habe. „Ich wollte mir persönlich ein Bild davon machen, welche aktuellen Herausforderungen im Klinikalltag bestehen.“ Im Hinblick auf den aktuell eingeleiteten Prozess der Krankenhausplanung unterstrich er die besondere und wichtige Rolle von Krankenhäusern in freigemeinnütziger Trägerschaft. “Mir ist es wichtig, dass gerade auch christliche, insbesondere evangelische, Krankenhäuser bei zukünftigen Strukturentwicklungen angemessen berücksichtigt werden.“
Schwerpunkt des Besuchs war in Folge ein Gespräch mit dem Aufsichtsrat des Klinikums und der Krankenhausleitung zu diakoniepolitischen und landespolitischen Themen. Geschäftsführer Tomas Kallenbach konnte aufzeigen, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und freigemeinnützige Trägerschaft mitnichten ausschließen. Der Landesbischof informierte sich über die wesentlichen Eckdaten des medizinisch und wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmens.

Während eines gemeinsamen Rundgangs suchte der leitende Geistliche der evangelischen Landeskirche auch das Gespräch mit den Klinik-Mitarbeitenden. Begleitet vom Chefarzt Dr. Henning Gockel und Pflegekräften erhielt Friedrich Kramer einen persönlichen Einblick in den Alltag der Klinik für Geriatrie am Sophien- und Hufeland-Klinikum und zeigte sich von Arbeit der Mitarbeitenden aber auch von der Architektur des Gebäudes beeindruckt. Er würdigte deren „professionellen und zugleich herzlichen Einsatz für das Wohl der Patient*innen“ und nahm sich selbst auch Zeit für ein Gespräch mit einem Patienten auf der geriatrischen Station.

Abgerundet wurde der Rundgang durch einen Besuch der Klinikkapelle und der Erläuterung der seelsorgerischen Angebote durch den Rektor Pfarrer Axel Kramme. Die Andacht wurde für alle Patient*innen in die Stationszimmer übertragen.

  
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