Versammelten sich mit Abstand auf dem Hubschrauberlandeplatz des Klinikums: die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger der Evangelischen Pflegeschule am Sophien- und Hufeland-Klinikum mit Klassenlehrer Karsten Pfuhl (Mitte). Foto: Dieter Erler
Strahlender Sonnenschein, viele Luftballons und bestens gelaunte junge Menschen: Die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger der Evangelischen Pflegeschule des Sophien- und Hufeland-Klinikums ließen es sich trotz Corona-Pandemie nicht nehmen, ihren letzten Schultag gemeinsam zu verbringen – natürlich mit Maske und ausreichend Abstand. Nach einer intensiven Ausbildungszeit – und insbesondere nach den schwierigen letzten Wochen – nutzten sie gemeinsam mit Klassenlehrer Karsten Pfuhl die Zeit, um einmal kurz durchzuatmen, bevor in wenigen Tagen die „heiße Phase“ der Prüfungen beginnt.
Wenngleich die letzte Phase der Ausbildung nicht in gewohnter Form verlaufen konnte, sieht Karsten Pfuhl seine Schüler gut auf die Prüfungen vorbereitet: „Die Abschlussklasse ist insgesamt sehr leistungsstark. Trotz der Corona-Einschränkungen konnten wir den gesamten Lehrstoff vermitteln – in den letzten Wochen haben wir dafür die Möglichkeit des virtuellen Unterrichts genutzt. Für die Schüler war es natürlich eine besondere Herausforderung, nicht gemeinsam im Klassenverband zu lernen, sondern alleine zu Hause. Diese Situation haben alle Schüler sehr gut gemeistert.“
Für die 20 Aspiranten folgt nun die anspruchsvolle Examensphase, in der sie ihr erworbenes Wissen in Theorie und Praxis unter Beweis stellen müssen. Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt und dem Weimarer Klinikum treu bleiben möchte, erhält einen unbefristeten Arbeitsvertrag und hat sehr gute Karrierechancen. Ein Großteil der Schüler hat bereits unterschrieben und bekundet, auch nach der Ausbildung am Sophien- und Hufeland-Klinikum arbeiten zu wollen.
Erfahrungsaustausch für Übergewichtige. Selbsthilfegruppe für Adipositas-Erkrankte in Weimar gegründet [10.08.2022] „In den letzten Monaten erreichten uns vermehrt Anfragen, ob es nicht eine Selbsthilfegruppe für Adipositas-Erkrankte in Weimar gibt“, berichtet Constanze Rietschel. „Dies haben wir zum Anlass genommen und eine solche Gruppe ins Leben gerufen. Unterstützt hat uns hierbei Katja Kliewe. Sie ist Ansprechpartnerin in der Selbsthilfekontaktstelle der Stadt Weimar und steht mit Rat und Tat bei allen Fragen rund um die Selbsthilfegruppe zur Verfügung“, führt die Ergotherapeutin weiter aus. Mit der Adipositas-Selbsthilfegruppe finden die Übergewichtigen einen geschützten Raum, in dem sie offen über ihre Erkrankung und die damit einhergehenden Probleme sprechen können. Hier ist die Hemmschwelle, Fragen zu stellen, geringer; die Motivation, Veränderungen anzustoßen, größer. Im Weimarer Klinikum erhalten Adipositas-Erkrankte eine ganzheitliche und umfassende Behandlung. Neben der Durchführung etablierter Adipositas-
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26.04.2024 - 04:57 Uhr |
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