Politik und Krankenkassen gefährden die flächendeckende Versorgung der Patienten. Wir rufen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und seine Kolleginnen und Kollegen in den Ländern auf, die tatsächliche Lage der Krankenhäuser endlich zur Kenntnis zu nehmen:
Die Träger der Krankenhäuser übernehmen Verantwortung und sind bereit, eine geordnete Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft mitzugestalten. Die Politik muss sich ebenfalls ihrer Verantwortung stellen. Sie trägt die Verantwortung für eine gute und flächendeckende Krankenhausversorgung. Wir rufen den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und die politisch Verantwortlichen in den Ländern dazu auf, mit uns gemeinsam im Rahmen eines Krankenhausgipfels den Dialog über die Zukunft der Krankenhausversorgung in Deutschland zu führen.
Richtkranz schwebt über dem Tagesklinik-Neubau am Weimarer Klinikum - Etappenziel zum Neubau psychiatrischer und psychosomatischer Tageskliniken erreicht [06.11.2023] Feierten gemeinsam das Richtfest am Campus des Weimarer Klinikums: Die Chefärzte Dr. Thomas Jochum und Dr. Thomas Vieweg, Bauunternehmer Christoph Heil, der technische Leiter Torsten Müller, der bauleitende Architekt Markus Schwarz, der Aufsichtsratsvorsitzende Axel Kramme, Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Renée Möser vom RJ Planungsbüro und Superintendent Henrich Herbst (von links).
Das neue Bauprojekt am Sophien- und Hufeland-Klinikum schreitet planmäßig voran: Am Campus des Klinikums entsteht ein neues Gebäude für Tageskliniken und Institutsambulanzen der Fachgebiete Psychiatrie und Psychosomatik. Anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus nach rund zehnmonatiger Bauzeit hat die Klinik-Geschäftsführung zum Richtfest geladen. Rund 100 Gäste waren gekommen, um diesen Anlass nach alter Zimmermannstradition zu feiern.
Den Segen sprach der Superintendent und Vorsitzende des Stiftungsrates, Henrich Herbst, und erinnerte dabei an den Satz aus Psalm 127 „Wo der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen“ (Psalm 127). Auf die Grußworte folgte die eigentliche Richtfest-Tradition, bei der am Baukran der gehobene Richtkranz gut sichtbar über dem Neubau schwebte. Während einer Führung konnten sich einige Interessierte persönlich von den Dimensionen des Neubaus überzeugen. Mit einer Nutzfläche von 2.000 Quadratmetern auf drei Etagen und einem Investitionsvolumen von rund 11,5 Millionen Euro – gefördert vom Freistaat Thüringen – ist der Erweiterungsbau ein Gewinn für die Gesundheitsversorgung in Weimar und der gesamten Region. Im nächsten Schritt sollen die Dacharbeiten und der Fassadenbau erfolgen. Anschließend steht der Innenausbau auf dem Plan. Die planmäßige Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende 2024 geplant. |
06.10.2024 - 12:42 Uhr |
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