Aktuelles > News/Pressemeldungen > Optimale Behandlung bei Herz- und Atemwegserkrankungen

Ein starkes Team: Oberarzt Dr. Andreas Machnik, die Schwestern Martina und Katharina sowie Chefarzt Dr. Tim Rehders (von links). Foto: Thomas Müller

Gute Nachricht für die internistischen Patienten am Sophien- und Hufeland-Klinikum: Um dem steigenden Behandlungsbedarf in der Kardiologie und Pneumologie gerecht zu werden, wurden die beiden Bereiche erweitert. Ab sofort stehen den Patienten mit Herz- und Atemwegserkrankungen eigene Stationsbereiche zur Verfügung.

„Wir haben sowohl im Bereich der Kardiologie als auch in der Pneumologie einen großen Zuwachs an Patienten zu verzeichnen. Dies ist unter anderem auf die steigende Lebenserwartung der Menschen zurückzuführen. Außerdem beobachten wir, dass immer mehr Frauen unter Atemwegserkrankungen leiden, die auf das Rauchen zurückzuführen sind. Vor einigen Jahren waren die Männer bei raucherbedingten Krankheiten noch deutlich in der Überzahl, aber die Frauen holen auf.“, erklären Privatdozent Dr. Tim Rehders, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I und der Leitende Oberarzt, Dr. Andreas Machnik.

An der Klinik für Innere Medizin I werden pro Jahr rund 2000 Patienten mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Lunge sowie mit Bluthochdruck und Allergien behandelt. Für die Diagnostik und Behandlung komplexer Erkrankungen ist die Klinik mit einer modernen Funktionsdiagnostik-Abteilung und einem Herzkatheterlabor ausgestattet. Ein Team aus elf Ärzten sowie 25 Schwestern und Pflegern kümmert sich rund um die Uhr um das Wohl der Patienten.

Wenn das Herz aus dem Takt ist [05.07.2022]

Die Ursachen für das Auftreten von Vorhofflimmern sind vielfältig. Häufig haben die Patienten einen hohen Blutdruck, eine Herzschwäche oder leiden an einer koronaren Herzkrankheit. Aber auch Stress, Alkohol- und Drogenkonsum können Vorhofflimmern auslösen.

Vorhofflimmern ist in einigen Fällen einfach nur störend für den Betroffenen. Unbehandeltes Vorhofflimmern kann aber zum Auftreten von Schlaganfällen oder Herzkomplikationen führen. In den letzten Jahren hat es sehr große Fortschritte in der Behandlung von Vorhofflimmern gegeben. So hat sich die medikamentöse Therapie z.B. mit Gerinnungshemmern, zur Vorbeugung des Schlaganfalls, deutlich verbessert. Durch eine Katheterablation kann die Rhythmusstörung heute in 70-80% der Fälle dauerhaft beseitigt werden.

Welche Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten es gibt, dazu beraten erfahrene Kardiologen der Klinik für Innere Medizin I des Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikums beim Telefonforum dieser Zeitung. Chefarzt PD Dr. med. Dirk Prochnau, der Leitende Oberarzt Dr. med. Ralf Eggers und die Oberärzte PD Dr. med. Friedhelm Küthe und Dr. med. Juliane Bindemann-Köcher beantworten Fragen der Leser.

  
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  29.03.2024 - 08:56 Uhr      
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