Glücklich über die 1000. Geburt des Jahres: Öksüz Türkan mit Töchterchen Elif und Hebamme Claudia Herold (Foto: Christiane Weber)
Große Freude auf der Geburtsstation des Sophien- und Hufeland-Klinikums: Die Kleine Elif hat als 1000. Geburt des Jahres am 17. Oktober um 6.01 Uhr das Licht der Welt erblickt. Die frisch gebackene Mutter Öksüz Türkan war nach der komplikationslos verlaufenden Geburt überglücklich und hielt ihre 2.625 Gramm leichte und 48 Zentimeter große Tochter in den Armen.
Wenngleich die Geburt der kleinen Elif ohne Probleme verlaufen ist, hat sich das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe auch auf Risikoschwangerschaften und Frühgeburten spezialisiert. Dazu erklärt Chefarzt Dr. Jörg Herrmann: „Damit sich das ungeborene Kind bestmöglich entwickeln kann, setzen wir auf eine frühzeitige Betreuung der werdenden Mutter. Auf diese Weise lassen sich eventuelle Unregelmäßigkeiten direkt erkennen und Frühgeburten häufig vermeiden. Sollten Babys dennoch zu früh zur Welt, sind wir darauf natürlich vorbereitet. Auf unserer Neugeborenen-Intensivstation werden Frühchen optimal versorgt, außerdem arbeiten die Teams der Geburtsstation und der Kinderklinik eng zusammen.“ Beide Abteilungen sind gemeinsam als „Perinatalzentrum Level II“ klassifiziert –damit wird eine anerkannt hohe Versorgungseinrichtung für Früh- und Neugeborene bescheinigt. Somit werden im Klinikum Weimar alle Voraussetzungen für eine profesionelle Versorgung von Kindern erfüllt, die ab der 29. Schwangerschaftswoche oder mit einem Gewicht ab 1 250 Gramm zur Welt kommen.
Bei monatlichen Informationsabenden können werdende Eltern den Hebammen, Ärzten und Schwestern Fragen zur Geburt stellen und Wissenswertes über die verschiedenen Entbindungsmöglichkeiten erfahren.
Das Weimarer Klinikum gehört zu den drei größten Geburtskliniken Thüringens. Jährlich erblicken hier etwa 1300 Kinder das Licht der Welt.
Erfahrungsaustausch für Übergewichtige. Selbsthilfegruppe für Adipositas-Erkrankte in Weimar gegründet [10.08.2022] „In den letzten Monaten erreichten uns vermehrt Anfragen, ob es nicht eine Selbsthilfegruppe für Adipositas-Erkrankte in Weimar gibt“, berichtet Constanze Rietschel. „Dies haben wir zum Anlass genommen und eine solche Gruppe ins Leben gerufen. Unterstützt hat uns hierbei Katja Kliewe. Sie ist Ansprechpartnerin in der Selbsthilfekontaktstelle der Stadt Weimar und steht mit Rat und Tat bei allen Fragen rund um die Selbsthilfegruppe zur Verfügung“, führt die Ergotherapeutin weiter aus. Mit der Adipositas-Selbsthilfegruppe finden die Übergewichtigen einen geschützten Raum, in dem sie offen über ihre Erkrankung und die damit einhergehenden Probleme sprechen können. Hier ist die Hemmschwelle, Fragen zu stellen, geringer; die Motivation, Veränderungen anzustoßen, größer. Im Weimarer Klinikum erhalten Adipositas-Erkrankte eine ganzheitliche und umfassende Behandlung. Neben der Durchführung etablierter Adipositas-
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29.03.2024 - 12:52 Uhr |
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