Aktuelles > News/Pressemeldungen > Herder-Förderpreis 2016 für Mariano González

Ein traditionelles Fest mit einer hochkarätigen Rednerin: Anlässlich des 272. Herdergeburtstages luden der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Weimar, die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weimar, die Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein und das Sophien- und Hufeland-Klinikum zu einem Empfang in die Weimarer Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) ein. Als Festrednerin konnte in diesem Jahr Margot Käßmann, die Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, gewonnen werden.

Im Rahmen der Festveranstaltung  verliehen die Organisatoren den Herder-Förderpreis an den Brasilianer Mariano González, der sich in seiner Bachelor-Arbeit mit dem Thema „Musik und Eucharistie bei Girolamo Frescobaldi und Olivier Messiaen“ beschäftigte. Die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung richtet sich an Studierende, die in einer künstlerisch anspruchsvollen Arbeit Impulse aus Herders Lebenswerks aufgreifen und diese auf der Höhe der Zeit ins Gespräch zu bringen. Der Preis wird bereits seit sechs Jahren verliehen und richtet sich an Studierende und Doktoranden aller deutschsprachigen Hochschulen.

Die Laudatio hielt Professor Albrecht von Massow, Professor für Musikwissenschaften der Hochschule für Musik.  Im Fokus der Veranstaltung stand die Festrede von Margot Käßmann, die sich dem Thema „Reformationsjubiläum 2017 – was gibt es da zu feiern?“ widmete. Die komplette Festrede zum Nachlesen finden Sie hier.
Im Anschluss an den Empfang stand ein Geburtstagsbuffet im Herdergarten auf dem Programm.


Preisträger Mariano González (Mitte) mit Superintendent Heinrich Herbst, Magot Käßmann, Tomas Kallenbach (Geschäftsführer Sophien- und Hufeland-Klinikum), Rektor Axel Kramme und Klaus Scholtissek (Geschäftsführer der Diakoniestiftung Weimar- Bad Lobenstein). Foto: Maik Schuck.

 


 

Sophien- und Hufeland-Klinikum empfängt Landesbischof [29.06.2022]

„Wir freuen uns, dass der Landesbischof Zeit gefunden hat, unser Klinikum zu besichtigen, berichtete Geschäftsführer Tomas Kallenbach. Friedrich Kramer betonte, dass er ein sehr breit aufgestelltes Krankenhaus mit einem guten christlichen Profil vorgefunden habe. „Ich wollte mir persönlich ein Bild davon machen, welche aktuellen Herausforderungen im Klinikalltag bestehen.“ Im Hinblick auf den aktuell eingeleiteten Prozess der Krankenhausplanung unterstrich er die besondere und wichtige Rolle von Krankenhäusern in freigemeinnütziger Trägerschaft. “Mir ist es wichtig, dass gerade auch christliche, insbesondere evangelische, Krankenhäuser bei zukünftigen Strukturentwicklungen angemessen berücksichtigt werden.“
Schwerpunkt des Besuchs war in Folge ein Gespräch mit dem Aufsichtsrat des Klinikums und der Krankenhausleitung zu diakoniepolitischen und landespolitischen Themen. Geschäftsführer Tomas Kallenbach konnte aufzeigen, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und freigemeinnützige Trägerschaft mitnichten ausschließen. Der Landesbischof informierte sich über die wesentlichen Eckdaten des medizinisch und wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmens.

Während eines gemeinsamen Rundgangs suchte der leitende Geistliche der evangelischen Landeskirche auch das Gespräch mit den Klinik-Mitarbeitenden. Begleitet vom Chefarzt Dr. Henning Gockel und Pflegekräften erhielt Friedrich Kramer einen persönlichen Einblick in den Alltag der Klinik für Geriatrie am Sophien- und Hufeland-Klinikum und zeigte sich von Arbeit der Mitarbeitenden aber auch von der Architektur des Gebäudes beeindruckt. Er würdigte deren „professionellen und zugleich herzlichen Einsatz für das Wohl der Patient*innen“ und nahm sich selbst auch Zeit für ein Gespräch mit einem Patienten auf der geriatrischen Station.

Abgerundet wurde der Rundgang durch einen Besuch der Klinikkapelle und der Erläuterung der seelsorgerischen Angebote durch den Rektor Pfarrer Axel Kramme. Die Andacht wurde für alle Patient*innen in die Stationszimmer übertragen.

  
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