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Die Angst vor der Angst
Einladung zum Gesundheitsforum Weimar am 10. September 2014

Weimar. Die Angst vor der Angst ist eine Stunde lang Thema des nächsten Gesundheitsforums am Mittwoch, dem 10. September 2014, um 16 Uhr im Sophien- und Hufeland-Klinikum. Der Psychologe Dr. med. Thomas Vieweg, Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, spricht im Seminarraum neben der Cafeteria über mögliche Therapieansätze bei Angststörungen. Dabei geht er auf die Grundlagen und die unterschiedlichen Formen von Angststörungen näher ein. Im Anschluss wird vor allem der Ablauf einer Verhaltenstherapie erklärt und erläutert, wie Betroffene entsprechende Therapeuten erreichen können.

Fast jeder zehnte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an einer Angststörung. Lange Zeit galten die Krankheitsbilder als schwer behandelbar und führten zu chronischem Leiden und schweren Einschränkungen für die Betroffenen. Inzwischen gibt es hocheffektive Behandlungsverfahren, sowohl medikamentös als auch psychotherapeutisch.

Die Veranstaltung des Sophien- und Hufeland-Klinikums richtet sich an alle Interessierten und ist kostenfrei. Das Thema des Gesundheitsforums Weimar am 15. Oktober wird dann der Parkinson-Krankheit gewidmet.

„Gesichter der Sucht“. Fotoausstellung zum 10. Jubiläum der Station für Abhängigkeitserkrankungen [11.07.2022]

Die Idee zur Ausstellung stammt von Elizaweta Olak, Ergotherapeutin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. „Als ich den Arbeitsauftrag erhielt, eine Ausstellung zum 10. Jubiläum der P 4 zu konzipieren und zu organisieren, habe ich mir die Frage gestellt, ´Was ist eigentlich Sucht?`“, berichtet Olak. „Diese Frage habe ich dann an Betroffene und deren Angehörigen, aber auch an all jene, die in die Betreuung der Erkrankten eingebunden sind, weitergegeben. Die Interdisziplinarität in der Behandlung der Betroffenen sollte sich in der Ausstellung widerspiegeln“, führt Olak weiter aus.
Die Antworten auf die Frage „Was ist Sucht?“ setzte die Weimarer Fotografin Diana Neuber (mosquitophoto_weimar) szenisch um. Sie hat sich hier auf Neuland begeben, denn eigentlich sind Landschafts-, Tier- und Familienfotos ihr Metier.

Ergotherapeutin Olak bewertet die Ausstellungseröffnung als sehr gelungen und bedankt sich herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern aus dem Weimarer Klinikum, die in Organisation und Umsetzung eingebunden waren.
Über die rege Beteiligung zur Ausstellungseröffnung freuten sich auch Dr. med. Richard Serfling, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Dr. med. Christine Milleit, Oberärztin der Station für Abhängigkeitserkrankungen. Sie nutzen die Gelegenheit, sich bei allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz für die Station zu bedanken, insbesondere während der Corona-Pandemie. Das Weimarer Klinikum zählte zu den Thüringer  Kliniken, die auch während der Pandemie die Betreuung der Suchterkrankten kontinuierlich fortführte.

Die Fotoausstellung „Gesichter der Sucht“ auf der P 4 wird bis Dezember zu sehen sein.

  
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