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Urkunde „Die besten Deutschen Ambulanzen“ überreicht

Weimar. Als eine der besten deutschen Ambulanzen wurde das Notfallzentrum Weimar vom führenden Spezialisten für Zufriedenheitsanalysen im Gesundheitswesen, der Berliner anaQuestra GmbH, ausgezeichnet. Der Geschäftsführer Dr. Jan-Frederik Marx überreicht am Dienstag, 12. März 2013, persönlich die Urkunde an die Mitarbeitenden des Weimarer Klinikums.

Die Rangliste der besten Notfallzentren wurde aufgrund von sozialwissenschaftlich validierten Patientenbefragungen ermittelt. Diese weisen nicht nur für die Preisträger überraschend gute Werte aus. „Unsere Resultate widersprechen den zahlreichen Negativschlagzeilen über unser Gesundheitssystem. Wir können mit soliden Daten belegen, dass es viel besser ist, als seine öffentliche Darstellung.“, berichtete der Geschäftsführer Kurt M. Lang von anaQuestra.

Das Notfallzentrum am Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum nahm im letzten Jahr freiwillig an einem bundesweiten Ambulanz-Wettbewerb teil. Im Ergebnis bekam es eine überdurchschnittlich gute Qualität bescheinigt. Trotz der stressigen Situationen, die in Ambulanzen zum Alltag gehören, beurteilten die Patienten die Freundlichkeit von Ärzten und Pflegepersonal positiv. Insgesamt ist die überwiegende Mehrheit der Patienten mit den erbrachten Leistungen zufrieden. Eine zweite Befragung der einweisenden Ärzte bestätigte diese positive Meinung über Weimars Anlaufstelle für Notfälle aller Art. Die niedergelassenen Kollegen bewerteten insbesondere das Image beim Patienten, das Berichtswesen, die Zusammenarbeit und die Organisation als überdurchschnittlich gut. Eine Spitzenposition im Vergleich mit den anderen befragten Häusern nahm das Leistungsspektrum unseres Notfallzentrums ein.

Das Sophien- und Hufeland-Klinikum entschloss sich im Jahr 2010 zu einem grundsätzlichen Umbau seiner Notfallversorgung inklusive räumlicher Veränderungen. Das Ziel war es, dem Bürger in Not zu jeder Tages- und Nachtzeit die notwendige medizinische Hilfe zukommen zu lassen, ohne ihn mit Problemen zwischen ambulanten und stationären Sektoren, unterschiedlichen Abrechnungssystemen oder divergierenden Interessen der Gesundheitsanbieter zu konfrontieren. Besonders positiv war die Verzahnung mit dem allgemeinärztlichen Bereitschaftsdienst (kassenärztlicher Notdienst), der seitdem vor Ort die Notdienstsprechstunde abhält.

Wenn das Herz aus dem Takt ist [05.07.2022]

Die Ursachen für das Auftreten von Vorhofflimmern sind vielfältig. Häufig haben die Patienten einen hohen Blutdruck, eine Herzschwäche oder leiden an einer koronaren Herzkrankheit. Aber auch Stress, Alkohol- und Drogenkonsum können Vorhofflimmern auslösen.

Vorhofflimmern ist in einigen Fällen einfach nur störend für den Betroffenen. Unbehandeltes Vorhofflimmern kann aber zum Auftreten von Schlaganfällen oder Herzkomplikationen führen. In den letzten Jahren hat es sehr große Fortschritte in der Behandlung von Vorhofflimmern gegeben. So hat sich die medikamentöse Therapie z.B. mit Gerinnungshemmern, zur Vorbeugung des Schlaganfalls, deutlich verbessert. Durch eine Katheterablation kann die Rhythmusstörung heute in 70-80% der Fälle dauerhaft beseitigt werden.

Welche Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten es gibt, dazu beraten erfahrene Kardiologen der Klinik für Innere Medizin I des Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikums beim Telefonforum dieser Zeitung. Chefarzt PD Dr. med. Dirk Prochnau, der Leitende Oberarzt Dr. med. Ralf Eggers und die Oberärzte PD Dr. med. Friedhelm Küthe und Dr. med. Juliane Bindemann-Köcher beantworten Fragen der Leser.

  
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