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Silber für Prof. Dr. med. Egbert Seidel

Ehrung für ehrenamtliches Engagement als Vereinsarzt

Der Chefarzt des Weimarer Sophien- und Hufeland- Klinikums, Prof. Dr. med. Egbert Seidel, wurde vergangenen Freitag mit dem Verdienstabzeichen in Silber des Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) geehrt. „Mit dieser Auszeichnung wurde eine hervorragende und überaus erfolgreiche ehrenamtliche Mitarbeit gewürdigt, die der Förderung der DLRG und ihrer Ziele diente.“, so Burkhart Jenz, Vorsitzender der DLRG.

Prof. Dr. Egbert Seidel ist seit 1994 Mitglied in der DLRG – Weimar. Er betreute als Vereinsarzt die Wettkampfschwimmer der Behindertenabteilung. Auch die Sportschwimmer des Vereins konnten auf seinen fachmännischen Rat bauen.

Prof. Dr. Egbert Seidel ist Chefarzt des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin des Sophien- und Hufeland-Klinikums. Seine Klinik ist Anlaufpunkt für viele Sportler, die sportmedizinisch beraten und betreut werden müssen. Unter der Federführung von Prof. Dr. Seidel wurde die Klinik Anfang dieses Jahres sportmedizinische Untersuchungsstelle des Thüringer Landessportbund und ist seit dem Jahr 2010 Thüringens einziges Untersuchungszentrum für Olympioniken des Deutschen Olympischen SportBund.

„Gesichter der Sucht“. Fotoausstellung zum 10. Jubiläum der Station für Abhängigkeitserkrankungen [11.07.2022]

Die Idee zur Ausstellung stammt von Elizaweta Olak, Ergotherapeutin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. „Als ich den Arbeitsauftrag erhielt, eine Ausstellung zum 10. Jubiläum der P 4 zu konzipieren und zu organisieren, habe ich mir die Frage gestellt, ´Was ist eigentlich Sucht?`“, berichtet Olak. „Diese Frage habe ich dann an Betroffene und deren Angehörigen, aber auch an all jene, die in die Betreuung der Erkrankten eingebunden sind, weitergegeben. Die Interdisziplinarität in der Behandlung der Betroffenen sollte sich in der Ausstellung widerspiegeln“, führt Olak weiter aus.
Die Antworten auf die Frage „Was ist Sucht?“ setzte die Weimarer Fotografin Diana Neuber (mosquitophoto_weimar) szenisch um. Sie hat sich hier auf Neuland begeben, denn eigentlich sind Landschafts-, Tier- und Familienfotos ihr Metier.

Ergotherapeutin Olak bewertet die Ausstellungseröffnung als sehr gelungen und bedankt sich herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern aus dem Weimarer Klinikum, die in Organisation und Umsetzung eingebunden waren.
Über die rege Beteiligung zur Ausstellungseröffnung freuten sich auch Dr. med. Richard Serfling, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Dr. med. Christine Milleit, Oberärztin der Station für Abhängigkeitserkrankungen. Sie nutzen die Gelegenheit, sich bei allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz für die Station zu bedanken, insbesondere während der Corona-Pandemie. Das Weimarer Klinikum zählte zu den Thüringer  Kliniken, die auch während der Pandemie die Betreuung der Suchterkrankten kontinuierlich fortführte.

Die Fotoausstellung „Gesichter der Sucht“ auf der P 4 wird bis Dezember zu sehen sein.

  
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