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Erfolg für das Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar- Entnahme von Nabelschnurblut überzeugt im Qualitäts-Ranking

Nabelschnurblutbank Vita 34 überprüft Qualität nahezu aller deutschen Kliniken mit Geburtsabteilung / Entnahme von Nabelschnurblut wichtig für die Herstellung zukünftiger Arzneimittel / Klinikum in Weimar im oberen Drittel

Weimar. Wer für sein Baby Nabelschnurblut für die zukünftige Behandlung schwerer Krankheiten einlagern lassen möchte, kann auf die hervorragende Arbeit des Sophien- und Hufeland-Klinikums in Weimar unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Jörg Herrmann vertrauen. Sowohl die Entnahme des Nabelschnurblutes direkt nach der Geburt als auch der Versand zur späteren Einlagerung erfolgen mit höchster Qualität. Dies geht aus einer breit angelegten Erhebung von Vita 34 hervor. Die renommierte Nabelschnurblutbank aus Leipzig hat sämtliche Einlagerungen nahezu aller deutschen Kliniken im Jahr 2020 genau untersucht und anhand verschiedener Kriterien ein Ranking erstellt. „Das Ergebnis ist erfreulich und aussagekräftig. Das Klinikum in Weimar kann mit seiner Leistung überzeugen und sichert sich einen Platz im oberen Drittel  unserer Auswertung“, sagt Dr. Wolfgang Knirsch, Vorstandsvorsitzender der Nabelschnurblutbank Vita 34 und ergänzt: „Das freut uns sehr. Denn nur, wenn wie hier in der Fachabteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe genügend Nabelschnurblut in hoher Qualität bei der Geburt abgenommen wird, können wir für die Kinder ein hervorragendes Präparat als Arzneimittel herstellen.“

Menge, fehlerfreie Entnahme und sicherer Transport sind entscheidend

Bei der Überprüfung des eingelagerten Nabelschnurblutes bewerteten die Experten von Vita 34 die Leistungsfähigkeit der Kliniken anhand zahlreicher Kriterien. So kommt beispielsweise der Menge des entnommenen Nabelschnurblutes eine große Bedeutung zu. „Umso höher das Gewicht, desto mehr Ausgangsmaterial für die Herstellung des Präparates haben wir“, erläutert Dr. Heike Thüring-Nahler. Die Teamleiterin Außendienst bei Vita 34 war federführend für die Qualitätsstudie verantwortlich. Sie erklärt: „Wichtig ist aber auch, dass die Entnahme des Nabelschnurblutes fehlerfrei durchgeführt wird und es nicht zu einer mikrobiellen Kontamination kommt. Danach müssen die Blutbeutel sicher verschlossen und korrekt für den Transport vorbereitet werden. Ebenso großen Wert legen wir auf die Vollständigkeit sämtlicher Dokumente sowie die Anlieferung mit korrekten Lagertemperaturen an unsere Nabelschnurblutbank.“

Sieben Siegel für das Weimarer Klinikum in der Klinikliste 2023 [20.10.2022]

„Wir freuen uns sehr über die positiven Bewertungen in den verschiedenen Fachgebieten, zu denen ein Institut im Auftrag des FOCUS gelangt. Auch damit wird unsere wichtige Position als Gesundheitseinrichtung in Thüringen bestätigt und die hohe Qualität unserer medizinischen Versorgung gespiegelt“, berichtet Geschäftsführer Tomas Kallenbach. Neben den Auszeichnungen für ganze Kliniken werden auch diverse Ärzte des Hauses als TOP-Mediziner gelistet. PD Dr. med. habil. Rolf Malessa, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie erhielt das TOP-Siegel das zwölfte Mal in Folge für seine herausragenden Leistungen in den Fachbereichen Chronische Schmerzen und Diabetische Polyneuropathie. PD Dr. med. habil. Olaf Bach, Ärztlicher Direktor des Weimarer Klinikums und Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie wird für seine ausgewiesene Expertise im Fachbereich der Handchirurgie empfohlen. Prof. Dr. med. Egbert Seidel, Chefarzt des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin rankt in der in den Fachbereichen Chronische Schmerzen sowie Sportmedizin. Das Klinikum der Klassikerstadt ist Thüringens größtes evangelisches Krankenhaus. Es verfügt über 16 Fachbereiche mit über 21.000 stationären und 32.000 ambulanten Patienten pro Jahr. Die FOCUS Klinikliste gilt als größte unabhängige Untersuchung deutscher Kliniken und genießt in der Öffentlichkeit ein hohes Ansehen. Für das großangelegte Klinikranking hat ein unabhängiges Rechercheinstitut bundesweit 1360 Krankenhäuser unter die Lupe genommen. In die Bewertung flossen Fallzahlen, Komplikationsquoten, technische Ausstattung, Anzahl betreuender Ärzte, Qualifikation des Pflegepersonals, Beteiligung an Qualitätsinitiativen, Patientenzufriedenheit sowie Hygienestandards ein. Einfluss auf die Empfehlungslisten hatte auch der Erfolg von Behandlungen.   
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  25.04.2024 - 16:49 Uhr      
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