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Inbetriebnahme des neuen Hubschrauberlandeplatzes am Klinikum Weimar

Weimar. Er misst 20 mal 20 Meter und in der Mitte prangt ein weiß eingerahmtes, rotes Kreuz mit einem großen, weißen „H“: Am Sophien- und Hufeland-Klinikum wurde jetzt der neue Hubschrauberlandeplatz in Betrieb genommen.

Das Areal auf dem Dach des Klinikums wurde nach den neuesten EU-Vorgaben erfolgreich umgebaut und durch das Landesverwaltungsamt für den Betrieb freigegeben.
Bei dem Umbau galt es auch, zahlreiche präventive Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.
So wurden zwei hochmoderne Löschmonitore installiert, die bei einem Brand automatisch oder manuell bedient werden können. Das Abwasser auf dem Landeplatz fließt durch eine neu errichtete Abschalteranlage. Dank einer hochmodernen Flugplatzbeleuchtungsanlage können Piloten das Klinikum zudem auch problemlos bei Nacht anfliegen.

„Die meisten unserer Patienten werden mit dem Rettungswagen in unser Klinikum eingeliefert. Doch uns ist es natürlich auch sehr wichtig, schwer verletzte Patienten zu versorgen, die mit dem Helikopter transportiert werden müssen. Gleichermaßen sollen unsere Notärzte schnell und unkompliziert zu einem Einsatz gelangen können“, erklärt Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach.

Während der Bauphase haben die Piloten eine freie Wiese neben dem Klinikum zur Landung genutzt. Dass fortan wieder das Dach des Klinikums genutzt werden kann, freut auch Dr. Jens Reichel. Der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Weimar hat den neuen Landeplatz begutachtet und erklärt: „Piloten landen lieber auf dem Dach, da es dort weniger Umgebungshindernisse gibt. Zudem profitieren schwer verletzte Patienten am Weimarer Klinikum von kurzen Wegen, denn vom Landepunkt sind es nur wenige Meter bis zum Fahrstuhl des Gebäudes, der direkt in den OP-Bereich oder die Notaufnahme führt.“

In neon-coral durchs Stadion spurten. Weimarer Klinikum sponsort T-Shirts für den benefixlauf 2022 [29.08.2022]

„Den Gedanke hinter dem benefixlauf – nämlich sportliches und soziales Engagement zu verbinden, finden wir großartig. Daher ist es ist quasi schon Tradition geworden, den Lauf mit der Bereitstellung der T-Shirts zu unterstützen“, berichtet Klinikgeschäftsführer Tomas Kallenbach.
„Wie bereits in den letzten Jahren werden wir auch in diesem wieder mit gutem Beispiel voranlaufen“, so Kallenbach. In 2021 hat das Weimarer Klinikum mit über 40 Läuferinnen und Läufern, darunter der Klinikchef selbst, eine der größten Läufergruppen gestellt.
„Durch die Teilnahme am benefixlauf wollen wir als Klinikum auch ein Zeichen für die Gesundheitsvorsorge setzen. Denn Sport als aktiver Teil zur Gesunderhaltung ist uns enorm wichtig. Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) des Klinikums mit Diana Hartmann als Koordinatorin unterstützt daher alle Mitarbeitenden, körperlich fit und mental gesund zu bleiben“, führt Kallenbach weiter aus.

Am Vormittag des 07. Septembers legen die Schüler aller Förderschulen der Stadt und des Kreises vor. Im Rahmen des Integrativen Sportfestes der Stadt Weimar laufen sie in den neon-coral farbenen Trikots ihre Bahnen.

Der Erlös aus dem Benefiz-Event kommt in diesem Jahr dem Projekt: „Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine in Weimar“ zugute. Drei Vereine haben sich hierfür zusammengefunden, der AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen e.V., die IG Papiergraben e.V. und die Kindervereinigung Weimar e.V., die mit der erlaufenen Summe das Projekt realisieren wollen.

Die Anmeldung für den Lauf, der am Mittwoch, 7. September, um 18 Uhr, im Wimaria-Stadion stattfindet, ist noch bis 5. September möglich unter: www.benefixlauf.de

 

  
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