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Klinik-Radtour startete in Weimar am Klinikum
Grenzübergreifende Tour soll Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich fördern

Weimar. Das Weimarer Klinikum war erstmalig Ausgangspunkt der diesjährigen mitteldeutschen Klinik Radtour. Regelmäßig seit 2014 steigen Vorstände und Geschäftsführer der jeweiligen Krankenhausgesellschaften aber auch einzelner Krankenhäuser aufs Rad, um die Metropolregion Mitteldeutschland zu erkunden. Die jeweils mindestens eine Landesgrenze überschreitende Tourenplanung liegt in den Händen des Chefredakteurs von Gesundheit-Mitteldeutschland.de, Professor Dr. Harald Englisch. Für die diesjährige Tour gibt es nach dem Start im Klinikum Weimar einen Zwischenstopp im Robert-Koch-Krankenhaus in Apolda, bevor dann die Tour im sachsen-anhaltinischen Naumburg ihr Ende fand.

„Landesgrenzen stellen oft hohe Barrieren dar. In der Regel weiß der Arzt mehr darüber, was in seiner Landeshauptstadt los ist als im Krankenhaus gleich nebenan hinter der Landesgrenze. Mit dieser Radtour wollen wir das Kennenlernen im Gesundheitsbereich und die Zusammenarbeit fördern. Gleichzeitig wollen wir auf touristische Kleinode hinweisen, so dass zum erneuten Besuch im benachbarten Bundesland angeregt wird“, berichtet Professor Dr. Harald Englisch.

Bevor der Weimarer Klinikumschef, Tomas Kallenbach, die in diesem Jahr kleine Gruppe auf Tour schickte, gab es einen einstündigen Erfahrungsaustausch. Neben aktuellen politischen Fragestellungen, wie die Einführung von Personaluntergrenzen oder das gestufte Notfallsystem, stand das Thema Investitionsfinanzierung auf der Tagesordnung. Zum Gelingen der Tour trug auch der Betriebsleiter der Klinik-Service-Gesellschaft, Christian Höttges, bei. Jeder Teilnehmer ging mit einer Trinkflasche und einem Landespaket an den Start.

Sophien- und Hufeland-Klinikum empfängt Landesbischof [29.06.2022]

„Wir freuen uns, dass der Landesbischof Zeit gefunden hat, unser Klinikum zu besichtigen, berichtete Geschäftsführer Tomas Kallenbach. Friedrich Kramer betonte, dass er ein sehr breit aufgestelltes Krankenhaus mit einem guten christlichen Profil vorgefunden habe. „Ich wollte mir persönlich ein Bild davon machen, welche aktuellen Herausforderungen im Klinikalltag bestehen.“ Im Hinblick auf den aktuell eingeleiteten Prozess der Krankenhausplanung unterstrich er die besondere und wichtige Rolle von Krankenhäusern in freigemeinnütziger Trägerschaft. “Mir ist es wichtig, dass gerade auch christliche, insbesondere evangelische, Krankenhäuser bei zukünftigen Strukturentwicklungen angemessen berücksichtigt werden.“
Schwerpunkt des Besuchs war in Folge ein Gespräch mit dem Aufsichtsrat des Klinikums und der Krankenhausleitung zu diakoniepolitischen und landespolitischen Themen. Geschäftsführer Tomas Kallenbach konnte aufzeigen, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und freigemeinnützige Trägerschaft mitnichten ausschließen. Der Landesbischof informierte sich über die wesentlichen Eckdaten des medizinisch und wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmens.

Während eines gemeinsamen Rundgangs suchte der leitende Geistliche der evangelischen Landeskirche auch das Gespräch mit den Klinik-Mitarbeitenden. Begleitet vom Chefarzt Dr. Henning Gockel und Pflegekräften erhielt Friedrich Kramer einen persönlichen Einblick in den Alltag der Klinik für Geriatrie am Sophien- und Hufeland-Klinikum und zeigte sich von Arbeit der Mitarbeitenden aber auch von der Architektur des Gebäudes beeindruckt. Er würdigte deren „professionellen und zugleich herzlichen Einsatz für das Wohl der Patient*innen“ und nahm sich selbst auch Zeit für ein Gespräch mit einem Patienten auf der geriatrischen Station.

Abgerundet wurde der Rundgang durch einen Besuch der Klinikkapelle und der Erläuterung der seelsorgerischen Angebote durch den Rektor Pfarrer Axel Kramme. Die Andacht wurde für alle Patient*innen in die Stationszimmer übertragen.

  
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