Die Weimarer Kliniken in der Historie
Mit der Zusammenführung des Krankenhausbetriebes der diakonischen „Stiftung Sophienhaus Weimar „und der städtischen „Hufeland-Kliniken Weimar GmbH im Jahre 1998 war es gelungen, sowohl baulich als auch organisatorisch ein leistungsfähiges Krankenhaus für eine eine optimale medizinische Versorgung der Weimarer Bevölkerung und des Umlandes zu errichten.
Nachdem sich die Stadt Weimar 2004 aus der Trägerschaft des Klinikums zurückzog, übernahm neben der Stiftung Sophienhaus Weimar eine weitere diakonische Stiftung die Trägerschaft des Klinikums. Damit entstand das größte christliche Krankenhaus Thüringens. Heute wird das Klinikum mit 16 Fachabteilungen von der Stiftung Sophienhaus Weimar und weiteren Unternehmen des Stiftungsverbundes Weimar Bad Lobenstein getragen.
Auch nach fast 25 Jahren zählt das Sophien- und Hufeland-Klinikum aus funktionaler und architektonischer Sicht zu den modernen Kliniken Deutschlands.
Bei der Planung und Durchführung des Klinikums stand die Philosophie im Vordergrund, dass neben den ökonomischen und multifunktionalen Notwendigkeiten eines Klinikbetriebes vor allem der Mensch im Mittelpunkt stehen muss.
Eine positive Atmosphäre des Teilens zu schaffen, war das Ziel des Architekten Carlos Ott.
06.10.2024 - 13:29 Uhr |