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Mi. 12.03.2025 | 16:00

Neue Behandlungsmöglichkeiten bei Multipler Sklerose

Öffentlich Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie
ORT: Seminarraum neben der Cafeteria

Gesundheitsforum am 12. März im Sophien- und Hufeland-Klinikum 

Es ist die häufigste Erkrankung des Gehirns und Rückenmarks: die Multiple Sklerose, kurz als MS bekannt. In Deutschland sind rund 250.000 Menschen betroffen, was sie zur häufigsten neurologischen Erkrankung bei jungen Erwachsenen macht. Eine Entzündung greift die Schutzhüllen der Nervenbahnen an und zerstört diese. Von Fall zu Fall können Anzeichen und Verlauf der Nervenerkrankung so unterschiedlich sein, dass sie auch als „Krankheit mit tausend Gesichtern“ gilt. MS ist nicht heilbar, aber durch moderne medikamentöse Therapieansätze sehr gut behandelbar.

Der nächste Vortrag aus der Reihe „Gesundheitsforum Weimar“ am Sophien- und Hufeland-Klinikum widmet sich dem Krankheitsbild MS. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 12. März um 16 Uhr im Seminarraum neben der Cafeteria statt. Dabei informiert Dr. med. Stefan Harscher, Oberarzt in der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Betroffene und Interessierte über neue Behandlungsmöglichkeiten.

Das Leistungsspektrum der Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie umfasst die Diagnostik und Behandlung aller Erkrankungen von Gehirn, Rückenmark, Nervenwurzeln, Nerven und Muskeln. Das Team hat sich insbesondere auf die Behandlung akuter und chronischer Schmerzerkrankungen spezialisiert. Patienten mit Kopf-, Gesichts-, Nerven-, Rücken- oder Muskelschmerzen wird ein wissenschaftlich-fundiertes Konzept der Diagnostik und Therapie angeboten. Weitere Behandlungsschwerpunkte sind der Schlaganfall, chronische Entzündungen des Nervensystems, beispielsweise Multiple Sklerose, und die spezialisierte Diagnostik und Therapie bei anfallsartigen Zuständen mit und ohne Bewusstlosigkeit.