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Medizintechniker Thüringens tagten im Weimarer Klinikum
Sechs Medizintechniker mit MTcert ausgezeichnet

Weimar. Zur alljährlichen Regionaltagung des Fachverbandes Biomedizinische Technik e.V. (kurz: fbmt) lud das Weimarer Sophien- und Hufeland Klinikum gestern ein. Insgesamt 22 Ingenieure aus dem Bereich Medizintechnik der Thüringer Krankenhäuser hatten an dem Treffen teilgenommen. Diskutiert wurden Fragen zur Dosisreduktion beim Einsatz von mobilen Röntgendurchleuchtungsgeräten im OP  und von Computertomographen. Fachkenntnisse der Medizintechniker über die Einschätzung von Strahlenrisiken standen  im Mittelpunkt des gemeinsamen Diskurses.

„Das Klinikum Weimar ist mittlerweile seit über zehn Jahren gern besuchter Gastgeber dieser Fachtagung.“, freut sich Brigitte Backhaus, Leiterin der Abteilung Medizintechnik des Sophien- und Hufeland-Klinikums und Vorstandsmitglied im Fachverband.

Parallel zur Fachtagung stellten sich der Zertifizierungskommission des fbmt im Weimarer Klinikum auch sechs Krankenhaus- Medizintechniker erfolgreich der Rezertifizierungsprüfung zum „MTcert“, dem Markenzeichen zum Nachweis von verifizierten Fachkenntnissen im Krankenhaus- Medizingeräte- Management.

Aktion "Grüne Socken": Hoffnungssocken für Krebspatientinnen in Weimar [06.02.2024]

Die Socken-Strickerinnen Renate Kuch, Ria Reiche und Sabine Hegenberger (links von vorne nach hinten), Chefarzt der Onkologie Dr. med. Dr. phil. Volker Schmidt (rechts), Pfarrerin Dorothea Heller (Mitte) und Mitarbeitende der Klinik Onkologie.
Foto: Thomas Müller

 

Im Rahmen der Aktion „Grüne Socken“ wurden für Patientinnen mit einer Unterleibskrebserkrankung selbstgestrickte Socken im Sophien- und Hufeland-Klinikum verteilt.

Im Kreativkreis der Kirchgemeinde Buttstädt trifft sich jeden Montag eine Gruppe von zehn Frauen, im Alter von 40 bis 89 Jahren, um für von der Krankheit Betroffene, grüne Socken zu stricken. Zum Stricken treffen sich die Damen bereits seit über 20 Jahren, seit Ende 2022 wird für die Aktion „Grüne Socken“ gestrickt.

Teilgenommen haben sie zunächst im Rahmen des Vereins „Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland e.V.“, der die Aktion ins Leben gerufen hat. Mittlerweile stricken sie direkt für die Kliniken in der lokalen Umgebung sowie für alle Krebspatientinnen und -patienten, unabhängig von der Art der Krebserkrankung. Denn diese Patienten frieren schnell.

„Wir freuen uns sehr, dass die grünen Socken als Zeichen der Zuversicht und Hoffnung in den Kliniken für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie für Onkologie/Hämatologie und Palliativmedizin an die Patientinnen und Patienten verteilt werden können“, meint Dorothea Heller, Klinikseelsorgerin und Pfarrerin des Klinikums.

Wer die Strickerinnen unterstützen möchte, kann dies in Form einer Wollspende tun – Bedarf gibt es stets an Sockenwolle in der Farbe Grün.

  
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