Medizintechniker Thüringens tagten im Weimarer Klinikum
Sechs Medizintechniker mit MTcert ausgezeichnet
Weimar. Zur alljährlichen Regionaltagung des Fachverbandes Biomedizinische Technik e.V. (kurz: fbmt) lud das Weimarer Sophien- und Hufeland Klinikum gestern ein. Insgesamt 22 Ingenieure aus dem Bereich Medizintechnik der Thüringer Krankenhäuser hatten an dem Treffen teilgenommen. Diskutiert wurden Fragen zur Dosisreduktion beim Einsatz von mobilen Röntgendurchleuchtungsgeräten im OP und von Computertomographen. Fachkenntnisse der Medizintechniker über die Einschätzung von Strahlenrisiken standen im Mittelpunkt des gemeinsamen Diskurses.
„Das Klinikum Weimar ist mittlerweile seit über zehn Jahren gern besuchter Gastgeber dieser Fachtagung.“, freut sich Brigitte Backhaus, Leiterin der Abteilung Medizintechnik des Sophien- und Hufeland-Klinikums und Vorstandsmitglied im Fachverband.
Parallel zur Fachtagung stellten sich der Zertifizierungskommission des fbmt im Weimarer Klinikum auch sechs Krankenhaus- Medizintechniker erfolgreich der Rezertifizierungsprüfung zum „MTcert“, dem Markenzeichen zum Nachweis von verifizierten Fachkenntnissen im Krankenhaus- Medizingeräte- Management.
Höchste Effizienz bei der Aufbereitung von OP-Instrumenten: Drei neue Dampfsterilisatoren in Betrieb genommen [16.01.2024] Begehung in der modernisierten Zentralen Sterilgut-Versorgungsabteilung: Klinik-Geschäftsführer Tomas Kallenbach, Chefarzt Dr. Falk Schmidt von der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, die pflegerische Leiterin von Zentral-OP, Anästhesie und ZSVA, Jeannette Hergeth, Medizintechnik-Leiter Thomas Eckert sowie die ZSVA-Mitarbeitenden Alahmad Ahmad, Corina Zapf, Diana Hoppe und Sabrina Reinecke (von links).
Rund 8.000 operative Eingriffe werden am Sophien- und Hufeland-Klinikum pro Jahr vorgenommen. Dabei kommt spezielles Operationsbesteck zum Einsatz, das höchsten Hygieneansprüchen gerecht werden muss. Damit Pinzetten, Skalpelle viele weitere chirurgische Instrumente stets absolut sicher im Einsatz sind, werden sie in aufwändigen Verfahren gereinigt, desinfiziert und sterilisiert. Diese Prozesse erfolgen mithilfe von drei Dampfsterilisatoren in der Zentralen Sterilgut-Versorgungsabteilung (ZSVA) des Klinikums. Jetzt wurden die bisherigen Dampfsterilisatoren bei laufendem Betrieb durch neue, effizientere Modelle ersetzt. |
02.05.2024 - 13:17 Uhr |
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