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Vier Schaltjahresbabys im Klinikum Weimar geboren

Insgesamt drei Mädchen und ein Junge sind am 29. Februar 2012 im Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum zur Welt gekommen. Sie werden nur alle vier Jahre Geburtstag haben. Die Neugeborenen und die Mütter sind wohl auf.

Wir gratulieren den Eltern von

- Lucie Ann Knoll um 13:56 Uhr, 4050 Gramm und 53 Zentimeter 
- Lucien René Günther um 16:20 Uhr, 2900 Gramm und 51 Zentimeter
- Dilara Michelle Elling um 17.30 Uhr, 2480 Gramm, 46 Zentimeter
- Emilia Protsch um 22.09 Uhr, 4150 Gramm, 54 Zentimeter

Mit etwa 1300 Geburten pro Jahr gehört das Weimarer Klinikum zu den geburtenstärksten Kliniken in Thüringen. Durchschnittlich werden in den Kreißsälen der Klassikerstadt zwei bis fünf Kinder pro Tag geboren.

Die vier Schaltjahresbabys des Weimarer Klinikums in den Händen der Eltern.

Edson kann wieder laufen  [03.08.2020]

Das Treppensteigen klappt schon sehr gut: Edson verabschiedet sich nach langer Zeit von Schwester Katrin Ruiter sowie von den Chefärzten (sitzend, von links) Dr. Thomas Rusche, PD Dr. Wolfram Kluge und PD Dr. Olaf Bach (zugleich Ärztlicher Direktor des Klinikums). Foto: Sandra Hellmuth

Der kleine Edson hat es endlich geschafft: Nachdem er geduldig und tapfer acht lange Monate im Sophien- und Hufeland-Klinikum verbracht hat, konnte sich der Junge aus Angola jetzt über seine Entlassung freuen. Durch den Verein Friedensdorf International wurde er im November 2019 mit einer schwerwiegenden chronischen Knochenentzündung in der Kinderklinik aufgenommen. Die Hilfseinrichtung hat es sich zur Aufgabe gemacht, kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zur medizinischen Versorgung nach Deutschland zu holen und nach dem Abschluss der Behandlung zu ihren Familien in die Heimat zurück zu bringen.

Als Edson nach Weimar kam, konnte er bereits seit über einem Jahr nicht mehr laufen. „Die schweren Entzündungen haben zu einem Abbau der Knochen beider Beine, des rechten Arms und der rechten Hüfte geführt“, erklärt der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. Thomas Rusche. In sieben langen und komplizierten Operationen, die größtenteils die Chefärzte der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, PD Dr. Olaf Bach  und PD. Dr. Wolfram Kluge, vorgenommen haben, wurden die Knochenentzündungen fachmännisch versorgt. Dr. Rusche betont, der Behandlungserfolg sei zu einem großen Teil auf das reibungslose Zusammenspiel der unterschiedlichen Berufsgruppen im Klinikum zurückzuführen: „Die Operationen haben teilweise acht Stunden und länger gedauert, dabei haben neben den Operateuren auch die Anästhesisten und OP-Pflegekräfte eine fantastische Arbeit geleistet. Die Schwestern auf der Station haben sich rührend um ihn gekümmert und das Team der Physiotherapie hat sehr engagiert mit Edson trainiert.“

Der Verlauf des schwierigen Behandlungsprozesses wurde fotografisch dokumentiert. Die entstandenen Aufnahmen sollen im Herbst unter der Regie von Dr. Thomas Rusche in einer Ausstellung im öffentlichen Raum Weimars präsentiert werden. Die Fotos sind zum Teil sehr bewegend und würdigen die Arbeit der zahlreichen Mitarbeitenden, die Edson während seines langen Klinikaufenthaltes betreut haben.

 

  
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