Aktuelles > News/Pressemeldungen > Ein guter Start ins Leben. Workshop für geburtsbegleitendes medizinisches Fachpersonal im Klinikum Weimar

Ziel unseres Workshops ist es, vorhandenes Wissen zu vertiefen sowie den Austausch zwischen klinisch und außerklinisch tätigen Kolleg:innen zu fördern. In der Veranstaltung, die unter dem Titel „Ein guter Start ins Leben“ steht, vermitteln PD Dr. med. Kristin Dawczynski, Chefärztin der Klinik für Kinder und Jugendmedizin, und Dr. med. Cathleen Heinemann, Oberärztin der Geburtshilfe, neue Leitlinien der Versorgung des Neugeborenen. Die Teilnehmer lernen, aktiv die Maßnahmen der Erstversorgung bis hin zur Reanimation des Neugeborenen durchzuführen. In Kleingruppen werden intensiv Teamarbeit, Kommunikation und wichtige Versorgungsstrategien trainiert.
„Uns ist es wichtig, den Bereich der Geburtshilfe und der Neugeborenenversorgung qualitativ zu fördern und dem geburtsbegleitenden Fachpersonal die Möglichkeit zur stetigen Weiterbildung zu geben“ betont Dawczynski. „Seit 2020 bilden wir selbst Hebammen aus. Auch hier legen wir höchstes Augenmerk auf die Qualität der Ausbildung, um unsere Frauen vor, während und nach der Geburt bestens versorgt und betreut zu wissen“, führt Heinemann weiter aus.

An dem Workshop interessierte Hebammen sowie Pflegepersonen sind herzlich eingeladen und haben bis zum 31.05.2022 die Möglichkeit, sich für die im Klinikum Weimar stattfindende Veranstaltung unter www.klinikum-weimar.de/veranstaltungen anzumelden. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 30 begrenzt.

Das Sophien- und Hufeland-Klinikum zählt zu den drei größten Geburtskliniken Thüringens. Jährlich kommen hier etwa 1.150 Kinder zur Welt. Das erfahrene Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe betreut auch Patientinnen mit Risikoschwangerschaften – etwa bei Schwangerschaftsdiabetes oder einer Beckenendlage. Außerdem ist die Geburtsklinik gemeinsam mit der Kinderklinik des Hauses als Perinatalzentrum Level II klassifiziert. Damit wird eine sehr hohe Versorgungskompetenz für Früh- und Neugeborene bescheinigt. Im Klinikum Weimar sind alle Voraussetzungen für eine professionelle Versorgung von Kindern, die ab der 29. Schwangerschaftswoche oder mit einem Gewicht ab 1.250 Gramm zur Welt kommen erfüllt. Gleichzeitig steht die individuelle Betreuung der Familien im Mittelpunkt.

Aktion "Grüne Socken": Hoffnungssocken für Krebspatientinnen in Weimar [06.02.2024]

Die Socken-Strickerinnen Renate Kuch, Ria Reiche und Sabine Hegenberger (links von vorne nach hinten), Chefarzt der Onkologie Dr. med. Dr. phil. Volker Schmidt (rechts), Pfarrerin Dorothea Heller (Mitte) und Mitarbeitende der Klinik Onkologie.
Foto: Thomas Müller

 

Im Rahmen der Aktion „Grüne Socken“ wurden für Patientinnen mit einer Unterleibskrebserkrankung selbstgestrickte Socken im Sophien- und Hufeland-Klinikum verteilt.

Im Kreativkreis der Kirchgemeinde Buttstädt trifft sich jeden Montag eine Gruppe von zehn Frauen, im Alter von 40 bis 89 Jahren, um für von der Krankheit Betroffene, grüne Socken zu stricken. Zum Stricken treffen sich die Damen bereits seit über 20 Jahren, seit Ende 2022 wird für die Aktion „Grüne Socken“ gestrickt.

Teilgenommen haben sie zunächst im Rahmen des Vereins „Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland e.V.“, der die Aktion ins Leben gerufen hat. Mittlerweile stricken sie direkt für die Kliniken in der lokalen Umgebung sowie für alle Krebspatientinnen und -patienten, unabhängig von der Art der Krebserkrankung. Denn diese Patienten frieren schnell.

„Wir freuen uns sehr, dass die grünen Socken als Zeichen der Zuversicht und Hoffnung in den Kliniken für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie für Onkologie/Hämatologie und Palliativmedizin an die Patientinnen und Patienten verteilt werden können“, meint Dorothea Heller, Klinikseelsorgerin und Pfarrerin des Klinikums.

Wer die Strickerinnen unterstützen möchte, kann dies in Form einer Wollspende tun – Bedarf gibt es stets an Sockenwolle in der Farbe Grün.

  
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  28.04.2024 - 05:50 Uhr      
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