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Interventionelles Leistungsspektrum

Ballonaufdehnung: Abgekürzt PTA (perkutan transluminale Angioplastie) führen wir durch bei Shunts, die Komplikationen durch Engstellen (Stenosen) aufweisen. Viele Shuntfehlfunktionen können durch den Eingriff der Ballonaufdehnung unter Röntgenkontrolle frühzeitig behoben und eine Operation vermieden werden.

Die Intervention (keine OP im eigentlichen Sinn) wird in Begleitung eines Anästhesisten sowie im Operationssaal durchgeführt, um jederzeit auf eventuelle Notsituationen reagieren zu können.

Im Einsatz sind konventionelle Ballonkatheter, medikamentenbeschichtete Ballonkatheter (Drug eluting Ballon) und spezielle Katheter wie z.B. Cuttingballon.

Durch den Einsatz der Röntgenkontrolle, Gefäßdarstellung (Angiographie) und der PTA kann die Funktionsdauer und Langzeitoffenheitsrate am Shunt verlängert und erhalten werden.

Je nach Ausprägung der Engstelle und Befund schlagen wir unseren Patienten Kontrolltermine vor.

Stentimplantation: Gewisse Gefäßengstellen (Stenosen) können mit einer Gefäßstütze (Stent) versehen werden. Jedoch zieht ein Stent den Verlust von Punktionstrecke nach sich, deswegen wird sorgfältig entschieden und mit dem Patienten besprochen, ab wann die Einlage eines Stentes sinnvoll ist.

 


  28.03.2024 - 19:34 Uhr      
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