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Die außerordentlich schnelle Weiterentwicklung medikamentöser, interventioneller und operativer Behandlungsformen macht eine zunehmende Spezialisierung auch bei der Behandlung von Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen unerlässlich. Um jeden Patienten unter modernsten Gesichtspunkten behandeln zu können, sind deshalb zunehmend fachübergreifende Therapiekonzepte geboten, die auch im klinischen Alltag angewendet werden, und dem Patienten kurze und individualisierte Wege in unseren Ambulanzen und dem Krankenhaus ermöglichen. Dies versuchen wir, gemeinsam mit den Kliniken für Gastroenterologie und Onkologie an unserem Klinikum zu realisieren.
Das Karzinom des Dick- und Mastdarms gehört in Europa zu den häufigsten Krebsarten. Bei rechtzeitiger Diagnose und fachgerechter Behandlung können heute ausgezeichnete Heilungsraten erreicht werden. Dazu ist allerdings die Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Behandlungs-möglichkeiten unter der Regie eines kompetenten interdisziplinären Teams erforderlich.
Aus diesem Grunde haben sich die verschiedenen Fachabteilungen des Sophien- und Hufeland-Klinikums Weimar, das Universitätsklinikum Jena und niedergelassene Kollegen unserer Region zum >>>Darmkrebszentrum Weimar zusammengeschlossen.
Unser Ziel ist es, jedem einzelnen unserer Patienten eine optimale Behandlung auf höchstem fachlichen Niveau unter Beteiligung aller relevanten Fachdisziplinen zukommen zu lassen. Dazu haben wir eine enge Zusammenarbeit mit regelmäßigen Fallbesprechungen und gemeinsamer Beratung der Vorgehensweise bei allen Darmkrebspatienten vereinbart.
Ein enger Partner des Darmzentrums Weimar ist das Universitätsklinikum Jena einschließlich des Tumorzentrums des Krebsregisters in Thüringen.
Aus chirurgischer Sicht liegt eine hohe Expertise vor für die minimal-invasive Chirurgie von Darmkrebs, Operationen unter Erhalt des Schließmuskels bei Mastdarmkrebs sowie in der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie bei fortgeschrittenem Karzinom des Enddarms.
Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen möchten wir zunächst erst einmal nicht operieren. Eine medikamentöse Therapie steht zu Beginn der Erkrankung im Vordergrund und kann glücklicherweise bei den meisten Patienten zu einer Heilung oder Linderung der Symptome führen. Um den Patientinnen aber die „Angst“ vor einer späteren Operation zu nehmen, werden wir schon früh in die Behandlungskonzepte der Gastroenterologen einbezogen bzw. führen die oft langjährige Betreuung schon gemeinsam durch. Wegen des großen Bedarfs führen wir auch überregional eine Zweitmeinungssprechstunde durch. Einen Termin hierfür vereinbaren Sie bitte mit unserem Sekretariat.
Chefarzt PD Dr.med.habil. Henning Mothes
Di 12:00 – 14:00 Uhr
Do 8:00 – 14:00 Uhr (und nach Vereinbarung)
Oberarzt Dr.med. Olaf Habrecht
Do 8:00 – 14:00 Uhr
>>> Gastroenterologie
Chefärztin Dr.med. K. Eberle
Oberärztin Dr.med. J. Rüddel
Erkrankungen am Enddarm und After sind oft mit hohem Leidensdruck verbunden. Viele Betroffene schieben aus Schamgefühl den Gang zum Arzt dennoch vor sich her. Für uns gehören proktologische Erkrankungen „zum Alltag“. Bei der Erstvorstellung erfolgt meist eine behutsame Untersuchung, von deren Ergebnis das weitere diagnostische oder therapeutische Vorgehen abhängt. Viele Erkrankungen lassen sich zunächst medikamentös oder endoskopisch behandeln. Operationen sind meist nur mit einem eintägigen stationären Aufenthalt verbunden oder können ambulant über unsere Tagesklinik durchgeführt werden. Scheuen Sie sich nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.
Chefarzt PD Dr.med.habil. Henning Mothes / Oberarzt Dr.med. Olaf Habrecht
Do 8:00 – 16:00 Uhr
29.03.2024 - 02:58 Uhr |
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